Eine Hommage an Kaiser Leopold I.

Küss die Hand und habe die Ehre! Kaiser Leopold I. bittet ins THE LEO GRAND im Herzen von Wien! Leibhaftig kann seine Hoheit die Gäste allerdings nicht begrüßen. Schied er doch im Jahr 1705 bereits aus dem Leben. Zu übersehen ist er dennoch nicht im extravaganten Design Hotel, das kürzlich seine Tore öffnete.

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Leo liegt am Boden. Also nicht der Leopold. So unkaiserlich würde man im THE LEO GRAND niemals mit seinem blaublütigen Namensgeber umgehen. Auf Teppichen mit Leo-Muster darf man allerdings gern durchs Hotel flanieren. Auf Leo-Print-Kissen und -Sofas kuscheln sowieso. Alles Leo hier. Leopold I. Der Kaiser, der Wien zur Barockstadt gemacht hat. Der Habsburger, der die Musik liebte und das Theater und der selbst ein Kreativer war. THE LEO GRAND ist „sein“ Hotel. Eine freche Melange aus Schnörkeln, Quasten, Goldkanten, skurrilen Fotografien, modernen Gemälden, extravaganten Lampen, schrägen Blickfängen, zeitgenössischem Luxus.

Das Barockjuwel THE LEO GRAND liegt Ecke Bauernmarkt 1 / Freisingergasse mitten in Wien. © Werner Streitfelder

Lobby Details – Teile wie diese wurden extra fürs THE LEO GRAND angefertigt. © Redrec

Innen wie außen geizt das einzigartige Barockjuwel gleich beim Stephansdom nicht mit originellen Details: Lampen mit gefiederten Schirmen, trotzig geschwungene Habsburger-Lippen allerorts, Textiltapeten mit Motiven wie dem Stephansdom, Palmen, Elefanten, Löwen, historischen Gebäuden und natürlich dem Kaiser, güldene Wandlampen im Palmen-Look, Kunstwerke, Gemälde, Skulpturen, Fotografien. Martin Lenikus, Gründer und Betreiber des Hotels, ist leidenschaftlicher Sammler. Gabriele Lenikus die Styling-Queen.

Auch eine Augenweide: der Aufzug. © Werner Streitfelder

Sechs Jahre lang wurde das Gebäude restauriert. Mit Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail. Möglichst viel von der alten Substanz und den ursprünglichen Einbauten sollten erhalten bleiben. Die Doppelfenster zum Beispiel sind Originale. Ebenso die steinalten Stufen im Treppenhaus. Der Hauch der Geschichte weht durch die Räume.

Mondäne Hotelhalle? Fehlanzeige. Gleich hinter der Rezeption öffnet sich der wohl schönste Schanigarten Wiens. In der Pawlatsche, wie die typischen Innenhöfe alter Wiener Häuser heißen, ist das Restaurant untergebracht. Eine flexible Zeltdachkonstruktion schützt vor Regen und Kälte. Im Erdgeschoss liegen auch der Salon Orientale und der Salon Asiatique mit den gemalten Riesenkois am Boden – kleine Rückzugsorte für Gruppen, Familien oder Gäste, die Privatsphäre schätzen. Auch einen großen Barraum samt lauschiger Sitzecken gibt es im THE LEO GRAND. Und einen Eventraum mit einer eindrucksvollen Dschungeltapete.

Raffiniert: die Zeltdachkonstruktion im Schanigarten © THE LEO GRAND

Lässiger erster Eindruck: die Rezeption © Redreck

Welche der 76 Zimmer und Suiten soll man nun buchen?

Kaiser Leopold würde vielleicht die Leopold Suite empfehlen. Das luxuriöse Reich auf zwei Ebenen ist aber auch eine Pracht. Wie wäre es, in der freistehenden Badewanne am Glaserl Wein zu nippen und dem Stephansdom aufs bunt glasierte Ziegeldach zu blicken? Wer’s nicht ganz so feudal wünscht, bucht eines der Royal-Zimmer mit den großartigen Deckenbalken. Auch in den stylischen Majesty Suiten, in den Grand Royal Zimmern, in den Grand Deluxe Zimmern und in den Deluxe Zimmern lässt es sich kaiserlich träumen.

Kaiserlich residieren in der Leopold Suite. © Werner Streitfelder
Zum Träumen: die Grand Deluxe Zimmer. © Werner Streitfelder
Badezimmer mit Charme. © Werner Streitfelder

Gaumenfreuden im DOTS at THE LEO GRAND

Für imperiale Genüsse ist die DOTS Group von Unternehmer und Szenegastronom Martin Ho am Start. Die avantgardistische Fusion-Cuisine mit Wiener und französischen Einflüssen wird unterm offenen oder geschlossenen Zeltdach serviert. Auch Nicht-Hotelgäste werden hier kulinarisch verwöhnt.

Kulinarik in Style. © THE LEO GRAND
Bon Appetit im Schanigarten. © THE LEO GRAND
Gaumenfreuden im DOTS. © THE LEO GRAND

Gastro- und Sightseeing-Tipps

THE LEO GRAND ist nicht nur außergewöhnlich fancy gestaltet sondern auch extrem gut gelegen. Per pedes erreicht man Must-sees wie den Stephansdom und die Peterskirche, das gute alte Cafe Hawelka, die belegte-Brote-Bar Trzesniewski, die Hofburg, die Albertina, den Volksgarten mit den herrlichen Rosenbäumchen, das Restaurant Plachutta, wo der berühmte Tafelspitz serviert wird, das Museumsquartier, viele schöne Geschäfte und Lokale. Wem nach Sushi mit Goldflitter, Apfelstrudel-Sushi und anderen kreativen Gaumenfreuden ist und nach anschließendem Abtanzen, fährt in die Kahlenberger Straße 1 zur „Sushi-Disco“ alias The DOTS Nussdorf.

https://www.theleogrand.com

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