TRANSFORMATION. TRADITION. TABLEWARE.

„Generation T“ ist eine Initiative der Porzellan Manufaktur Nymphenburg und der Designerin Hella Jongerius gegen die Verschwendung wertvoller Ressourcen – materieller und menschlicher Natur, die gerade beim Prozess der Herstellung von Manufakturporzellan immer wertvoller werden.

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Wie wird ungeliebtes Porzellan früherer Generationen wieder attraktiv? Durch eine Neuinter-pretation von Hella Jongerius. Mit „Generation T“ laden die international ausgezeichnete Designerin und die Porzellan Manufaktur Nymphenburg ein, das Thema Re-Use neu zu entdecken – gestalterisch, nachhaltig und zukunftsweisend.


Im Mittelpunkt der Ausstellung „Phoenix – reborn beauty“ in der Neuen Sammlung in München steht ein Tisch. Ein Tisch, der Generationen verbindet: Für Menschen, die sich um ihn versammeln und Porzellanstücke, mit denen er gedeckt ist. Alle Teller, die diese Tafel schmücken, haben eine Geschichte. Manche wurden geerbt, andere verschenkt, wieder andere auf dem Second-Hand-Markt gekauft. Nun bekommen diese Porzellanstücke eine neue Zukunft; dank zwei neuer Designs, die Hella Jongerius für Nymphenburg entworfen hat.


Das radikale Tropfendekor „Dripping“ provoziert – mit blauen, schwarzen oder goldenen Tropfen, die lange Schlieren bilden. Unter ihnen verschwinden die minutiös gemalten Streublümchen wie unliebsame Erinnerungen. Zugleich stehen die Tropfen sinnbildlich für Wasser. Wasser, das nährt und neues Leben schenkt. „Weeds“ hingegen sind Freigeister, die in der Natur begehrte Kultur-pflanzen überdecken. Mit durchgezogenen und schraffierten Linien wuchern Jongerius` Fantasie-Unkräuter als feine Outline-Zeichnungen scheinbar unkontrolliert über Tellerränder hinweg. Sie machen Mut. Mut, dass Neues entsteht, gerade jetzt, da selbst kleine Dinge in der Natur eine große Rolle spielen.


„Generation T“ steht für Tradition, Transformation und Tableware und ist eine Initiative der Porzellan Manufaktur Nymphenburg und der Designerin Hella Jongerius gegen die Verschwendung wertvoller Ressourcen – materieller und menschlicher Natur. Diese werden gerade beim Prozess der Herstellung von Manufakturporzellan immer wertvoller. Die Idee zu diesem Projekt entstand aus dem Bedürfnis heraus, unmodern gewordene Teller, Tassen und Schalen von einzigartiger Qualität, die bislang im Keller oder auf dem Dachboden verstaubten, mit einer neuen Bemalung zurück ins Leben zu bringen: mitten auf den Tisch; zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen; in der Familie oder auch gemeinsam mit Freunden!


Für die niederländische Designerin ist dieses Projekt ein weiterer Schritt zu einer neuen Zukunft: Um unseren energetischen Fußabdruck zu verkleinern und den Planeten retten, indem wir uns von einer Konsum- zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickeln. Für Jongerius liegt die Zukunft von gutem, sozial verantwortungsvollem Design in einer inhaltlichen Entwicklung; zum Beispiel in der Verbesserung von Werkzeugen, der Vereinfachung von Tätigkeiten oder auch der Erhöhung der Lebensqualität; weg von einem NEUEN zu einem WEITERENTWICKELTEN Produkt. Dies sind Werte, die Nymphenburg uneingeschränkt teilt. Dank „Generation T“ werden nun geschenkte, geerbte oder auf dem Second-Hand-Markt erworbene Porzellanstücke wieder begehrlich und kehren zurück zu ihrer eigentlichen Bestimmung – auf den Tisch.


Hella Jongerius gründete nach dem Studium an der Design Academy in Eindhoven 1993 ihr Studio Jongeriuslab. Seither forscht und entwickelt sie Produkte, Kollektionen und Interiors für internationale Firmen wie Maharam, KLM, Vitra und Danskina. Seit 2009 lebt und arbeitet sie in Berlin. Jongerius sieht ihre Arbeit als einen niemals endenden Prozess. Ihre Entwürfe verbinden neueste technologische Errungenschaften mit teilweise Jahrhunderte alten Handwerkstechniken. Für die Porzellan Manufaktur Nymphenburg entwarf sie das Service Nymphenburger Skizzen sowie die Kollektion Vier Jahreszeiten. Am bekanntesten sind jedoch ihre Tierschalen, die bis heute in den berühmtesten Designmuseen der Welt zu sehen sind.

PORZELLAN MANUFAKTUR NYMPHENBURG ist die letzte Reinstmanufaktur ihrer Art. Seit der Gründung im Jahre 1747 wird in der Manufaktur des Bayerischen Königshauses die hohe Kunst der Porzellanherstellung gepflegt. Manu factum bedeutet dort bis zum heutigen Tage: komplett von Hand gemacht in Techniken, die von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt werden. Die Meisterwerkstätten am nördlichen Schlossrondell in München produzieren, ihrer Zeit voraus, stilprägende Service und Artefakte sowie maßgefertigte Interior-Lösungen – bis zum heutigen Tag gestaltet von den namhaftesten Künstlern, Architekten und Designern ihrer Zeit.

GENERATION T – Design: Hella Jongerius 2023 – Porzellan handbemalt – Preis ab 60 Euro
HELLA JONGERIUS – PHOENIX REBORN BEAUTY – Die Neue Sammlung – The Design Museum
Installation, bis 18. Juni 2023 https://dnstdm.de/jongerius-phoenix-reborn-beauty/

WO UND WIE BEKOMMT MAN EIN REDESIGNTES STÜCK VON HELLA JONGERIUS?

Hauchen Sie Ihrem verstaubten Porzellan ein neues Leben ein. In unserer Malerei entsteht aus altem Porzellan ein neues individuelles Stück, welches wieder an die nächsten Generationen weitergegeben werden kann.

Sondieren Sie Ihre Bestände und wählen Sie die Nymphenburg-Stücke aus, die Sie neu bemalen lassen möchten.

Bestellen Sie einen Voucher ( online oder im Flagshipstore ) zur Prüfung Ihrer Porzellanstücke.

Schicken Sie die Nymphenburg Stücke ein oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin im Flagshipstore.

Alle Stücke waren okay? Dann können Sie nun aus den beiden neuen Designs Ihre Wunschmotive auswählen.

Durch die Neubemalung wird jedes redesignte Stück zum Künstler-Unikat und trägt neben dem Nymphenburg – Logo auch die Signatur von Hella Jongerius.

Nach 6-8 Wochen erhalten Sie Ihr neu bemaltes Porzellan von uns zurück.

Weitere Informationen unter https://www.nymphenburg.com/pages/gen-t

Fotos: © Nick Ballón for Maharam, Porzellan Manufaktur Nymphenburg

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